Ergreifend!

Zur Abendvorstellung des Theaters „mini-art“ am 24. Januar 2020 begrüßte Bürgermeister Michael Pesch in der Achim-Besgen-Halle die Anwesenden, unter ihnen etliche Schüler der Janusz-Korczak-Realschule. „Das Schutzengelhaus“, erklärte er, sei die erste Veranstaltung zur 50-Jahr-Feier der Gemeinde. Er betonte, Schwalmtal stehe zur Geschichte der Kinderfachabteilung Waldniel in Hostert.
Allzu viele Menschen waren nicht gekommen, das war sehr schade.

„Ergreifend!“ weiterlesen

„Schutzengelhaus“ mini-art

Das Theater mini-art aus Bedburg-Hau präsentiert am Freitag, dem 24. Januar 2020, in der Achim-Besgen-Halle in Schwalmtal-Waldniel zum Gedenktag der Opfer der Nationalsozialismus die Theater-Collage „Schutzengelhaus„. Das Thema „Kinder-Euthanasie“ in der NS-Kinderfachabteilung Waldniel-Hostert ist keine leichte Kost, aber auch dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte gehört zu Schwalmtal und wirft Licht auf die Dinge, die heute viele nicht mehr sehen und endlich vergessen wollen (Info Gemeinde Schwalmtal).

„„Schutzengelhaus“ mini-art“ weiterlesen

Lutz Kaelber

Dienstag, den 14. Mai 2019

Lutz Kaelber, Jahrgang 1962, Soziologie-Professor in Vermont/USA, forscht zur kollektiven Erinnerung und hat sich spezialisiert auf die Verbrechen der Nationalsozialisten an Kindern. Er besuchte heute nach 2008 und 2010 zum dritten Mal die Gedenkstätte in Waldniel-Hostert. Ihn informierten Vertreter von Schule und Kommunalgemeinde über die Arbeit vor Ort. Vielleicht wird der Wissenschaftler auch zu Waldniel-Hostert und der neugestalteten Gedenkstätte einen Beitrag veröffentlichen.

Hubert van Horrick, Astrid Symanski-Pape, Hannelore Zöhren, Hermann-Josef Güldenberg, Lutz Kaelber, Kurt van der Flierdt (von links). Foto: Peter Zöhren.

Andreas Kinast in Düsseldorf

Andreas Kinast im Autorengespräch

Am 18. März 2019 fand im Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, dieses Gespräch zwischen Frau Dr. Andrea Ditchen von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und Andreas Kinast, dem Autor des Buches „Das Kind ist nicht abrichtfähig“, statt. Gut vierzig Personen folgten dieser Informationsveranstaltung, welche Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung »erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus« war.

Diese Ausstellung wird noch bis zum 15. April im Haus der Ärzteschaft gezeigt.
Quelle: Flyer der Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstraße 9 | 40474 Düsseldorf.