Die Rheinische Post, Grenzlandkurier, informierte am 22. Januar über ein besonderes Gedenken in der LVR-Klinik in Viersen-Süchteln. Hier wird eine von dem Künstler Gunther Demnig geschaffene Stolperschwelle verlegt. Diese neue Schwelle ergänzt dabei die bereits vorhandenen Stolpersteine. Im Vordergrund der Veranstaltung stehen die Schicksale von 14 jüdischen Patienten aus Viersen, die im Februar 1941 in Hadamar umkamen.
„Beatrix Wolters, Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Klinik, hat bei ihrer Recherche die Namen und teilweise auch Geschichten dieser 14 Patientinnen und Patienten herausgefunden. Initiiert wird die Aktion von der LVR-Klinik Viersen und dem „Initiativkreis 27. Januar“, der sich aus der Pfarrgemeinde St. Clemens in Süchteln, Pax Christi, der evangelischen und katholischen Klinikseelsorge und der Lebenshilfe Kreis Viersen zusammensetzt“.
Herzliche Einladung: Montag, 27. Januar um 15 Uhr in der Hauptverwaltung der LVR-Klinik, Johannisstraße 70 in Süchteln.