Allerheiligen 2019

„Es ist ein tiefer Brauch in unserer Gemeinde, am Fest Allerheiligen zum Gedenkkreuz in den Kirchgarten zu gehen und an die zu denken, die unter dem Naziregime hier ganz in unserer Nähe ermordet wurden“, so Ela Kursawa.

Gebet am Kreuz: „Gott, unser Vater, wir bitten dich, schenke allen Opfern von Gewalt und Hass ein Leben in deiner Welt, in der es keine Tränen und keine Angst mehr gibt. Nimm alle Verstorbenen auf in dein Reich des Friedens und der Liebe“. Foto und Gebet (Ela Kursawa).

(Aus der Heiligen Messe am Vorabend zu Allerheiligen 2019 in St. Mariae Himmelfahrt, Waldnieler Heide, Schwalmtal).

kfd – Dekanatstreffen

Die Vorstände der kfd im ehemaligen Dekanat Schwalmtal treffen sich regelmäßig drei bis vier Mal im Jahr, zuletzt am 4. September in St. Mariae Himmelfahrt, Waldnieler Heide. Hier informierte Marianne van Horrick die Gäste über die Geschichte der Anstalt in Hostert, die Arbeit der Franziskaner, die Verbrechen in der NS-Zeit und das Opfergedenken durch die Hauptschule seit 1987.

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Marienschule

Schöpfung ist nicht perfekt: Marienschüler besuchen Gedenkstätte.

Am 2. September besuchte eine Schülergruppe der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach die Gedenkstätte. Die 27 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrer waren zusammen mit ihrem Schulseelsorger auf „Schöpfungsfahrt“.

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Fronleichnam 2019

fronleichnam 2019, Gedenkstaätte Waldniel-Hostert
Vor der festlichen Messfeier auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof

„Aus den Dörfern und aus Städten von ganz nah und auch von fern folgten sie den Spuren Jesu, mal gespannt, mal eher skeptisch.“ Mit diesem modernen Kirchenlied begann der festliche Fronleichnamsgottesdienst auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof Waldniel-Hostert. „Eingeladen zum Fest des Glaubens“, so der Refrain des Liedes, kamen dort die Kommunionkinder, St. Josef-Schützenbruderschaft Hehler und viele Gläubige der Kirchengemeinde St. Mariae Himmelfahrt in Schwalmtal zusammen. Zelebrant war Father Joseph unterstützt durch Diakon Aymanns. Im Fürbittgebet wurde dem besonderen Ort Rechnung getragen. Im Anschluss an die Feier folgten die Prozession zur der Kirche an der Waldnieler Heide und der Schlusssegen.

Andreas Kinast in MG

Am Donnerstag, dem 21. Februar 2019, referierte Andreas Kinast in Mönchengladbach über seine Arbeit zur NS-Kindereuthanasie unter dem Titel „Das Kind ist nicht abrichtfähig“. Ort der Veranstaltung war das „Haus der Regionen“, Bettrather Straße in Mönchengladbach. Fast achtzig Personen im Alter zwischen 15 und   80 Jahren kamen, um Andreas Kinast zu hören und sich über die Geschehnisse in der Kinderfachabteilung Waldniel und die NS-Euthanasie informieren zulassen. Viel Betroffenheit, viele Fragen, angeregte Diskussion. Ein sehr gelungener Abend!

Radio 90.1 wirbt für diesen Informationsabend.
Weitere Informationen Kirche im Bistum Aachen.